Die Geburtsstunde der INK

Im Frühjahr 1964 trafen sich auf Einladung von Josef Schumacher und Peter Clausen (beide KG „Niehler Deichgrafen“) sechs Personen aus verschiedenen Niehler Vereinen auf der Kegelbahn der Gaststätte „Zu den vier Winden (später Haus Blässing) um zu beratschlagen, wie man den Fortbestand des Niehler Sonntagszug und gleichzeitig aber auch um verbesserte und langfristige Strukturen zu entwickeln.

Nach einer ausgiebigen Diskussion, begleitet von unzähligen Kölsch und einigen gefüllten Aschenbecher, kamen die Herren überein, dass „Festkomitee Niehler Karneval“ zu gründen. Darüber hinaus sollte das Festkomitee die Interessen der Niehler Bürger zur Erhaltung und Förderung des Niehler Karnevals gegenüber Behörden und anderen Institutionen zu vertreten.

Dieser Abend bedeutet somit die Geburtsstunde der Interessengemeinschaft Niehler Karneval, die so jedoch in ihren Anfangsjahren noch gar nicht hieß.

Selbstverständlich ist es unverlässlich, diese sechs Gründungsmitglieder namentlich zu erwähnen und sie auf diesem Weg für ihre Entscheidung

Posthum zu ehren:

Arnold Pützfeld („Männer-Gesangsverein Concordia“)

Anton „Toni“ Hostell (Kegelclub “Gemütliche Wüstlinge“)

Paul Lang (St. Sebastianus Schützenbruderschaft)

Peter Jansen (Stammtisch „Ehemalige Jungschützen“)

Max Müller (Kegelclub “Gemütliche Wüstlinge“)

Josef Schumacher („Niehler Deichgrafen“)

Nicht unerwartet soll bleiben, dass an diesem historischen Gründungsabend für den Ankauf von Schreibmaterialen gesammelt wurde und hierbei eine für damalige Verhältnisse stolze Summe von 30 DM zusammenkam.